Samstag, 31. Dezember 2011

UNICEF hilft HIV- infizierten Kindern in Sambia


In Sambia sterben fast 100.000 Menschen im Jahr an Aids. (Einwohner ca 13,5 Millionen)

Eine Million sind infiziert, darunter 100.000 Kinder. Sie haben sich fast alle bei ihren HIV-positiven Müttern angesteckt. Ihre Überlebenschancen sind sehr gering, da die wenigsten medizinisch behandelt werden. Kaum eines der infizierten Kinder in Sambia wird älter als 5 Jahre. Darüber hinaus haben schon mehr als 700.000 Kinder durch die Krankheit ihre Mutter oder ihren Vater verloren.



Doch viele Familien haben kein Geld, um ihre infizierten Kinder behandeln zu lassen. Drei von vier Menschen in Sambia leben unterhalb der Armutsgrenze. Schon die Fahrt zu den oft weit entfernten Gesundheitsstationen ist unbezahlbar; ganz zu schweigen von den Kosten für Medikamente und Labortests. Die lebensverlängernden Medikamente erreichen nur die wenigsten an Aids erkrankten Kinder. Schlechte Nahrungsversorgung verschärft die Situation der Kinder noch - in Sambia ist jedes zweite Kind chronisch mangelernährt. Aids ist in Sambia nach wie vor ein Tabuthema. Nur rund zwölf Prozent aller Menschen haben sich bereits auf HIV testen lassen. Aus Angst vorr Diskriminierung sprechen an Aids erkrankte Eltern meist nicht mit ihren Kindern über ihre Krankheit. Wird de Aids-Tod eines Elternteils bekannt, werden die Mädchen und Jungen häufig gemieden oder von Nachbarn und Schulkameraden gehänselt. Viele Waisen gehen nicht mehr zur Schule, da sie Mutter oder Vater im Haushalt und auf dem Feld ersetzen müssen. Viele verwaiste Mädchen, die bei Verwandten oder in Kinderhaushalten leben, werden Opfer sexuellen Missbrauchs, da ihnen der Schutz der Eltern fehlt. 

Wie hilft UNICEF? 


UNICEF hilft landesweit, die Betreuung HIV-positiver Kinder zu verbessern. UNICEF stellt Medikamente zur Verfügung, damit Infektionen unterdrückt werden und die Überlebenschancen der Kinder steigen. Außerdem stattet UNICEF Gesundheitsstationen aus. Ergänzend dazu hilft UNICEF, medizinisches Personal in rund 100 Kliniken im Umgang mit HIV-positiven Patienten zu schulen. UNICEF unterstützt zudem ein Programm für die Betreuung vergewaltigter Mädchen in Lusaka, viele von ihnen sind AIDS-Waisen. Im Universitätskrankenhaus erhalten sie medizinische und psychologische Betreuung.UNICEF unterstützt zudem die Aufklärungsarbeit unter Jugendlichen und richtet mobile Gesundheitsstationen ein, um Familien in entlegenen Gebieten versorgen zu können. (Quelle: UNICEF - Projekte)


In der letzten Umfrage "Über welche Kinderhilfsorganisation würdest du gerne mehr erfahren?" hat UNICEF gewonnen. Daher habe ich diesen Bericht geschrieben. Dies ist jedoch nur eines von vielen Projekten, die UNICEF durchführt. Wenn du mehr erfahren willst über die Arbeit von UNICEF, schaue hier:

  •  Auf der Seite "Organisationen im Überblick" erhälst du eine kurze Information über die Ziele von UNICEF ( und von vielen weiteren Organisationen.)
  • Unter diesem Link findest du den Button "Zu den Projekten" ( in dem Kasten "UNICEF-Projekte im Überblick). Dort sind alle Projekte einmal nach Ländern und einmal nach Themen sortiert. Wenn dich ein Projekt besonders interessiert, klicke einfach darauf und du erhälst ausführliche Informationen!
Und so kannst du UNICEF unterstützend:
  • Mit einer einmaligen Spende: Hier findest du das Spendenformular !
  • Werde Fördermitglied! Mit einem Mindestbetrag von 10 Euro jährlich kannst du UNICEF regelmäßig unterstützen. Weitere Informationen dazu, findest du hier.
  • Auch möglich ist eine Projektpatenschaft für mindestens 20 Euro monatlich. Dabei kann man sich für eines dieser Themen entscheiden: AIDS-Projekte, Bildungsprojekte, gegen Gewalt an Mädchen, Wasserprojekte, gegen Kinderarbeitprojekte oder für den Wiederaufbau in Haiti. Weitere Informationen!
  • Spende Hilfsgüter! Zum Spendenshop gelangst du hier.

    Sonntag, 11. Dezember 2011

    Krebs bei Kindern und Jugendlichen

    Im Kin­des-​ und Ju­gend­al­ter sind Krebs­er­kran­kun­gen sehr sel­ten. Sie ma­chen ins­ge­samt nur 1 % al­ler Er­kran­kun­gen in die­ser Al­ters­grup­pe aus. Den­noch ist Krebs die am häu­figs­ten auf­tre­ten­de töd­li­che Krank­heit bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen. 

    In Deutsch­land sind je­des Jahr et­wa 1.800 jun­ge Pa­ti­en­ten bis zum 15. Le­bens­jahr neu da­von be­trof­fen. Krebs ist die häu­figs­te töd­li­che Er­kran­kung und die zweit­häu­figs­te To­des­ur­sa­che bei Eu­ro­päi­schen Kin­dern nach dem ers­ten Le­bens­jahr. In Eu­ro­pa wird jähr­lich bei 15.000 Kin­dern und Ju­gend­li­chen ei­ne Krebs­krank­heit dia­gnos­ti­ziert. 

    Bis En­de der 60-​er Jah­re kam die Aus­sa­ge "Ihr Kind hat Krebs" ei­nem To­des­ur­teil gleich, denn die durch­schnitt­li­chen Über­le­bens­ra­ten la­gen da­mals un­ter 20%. Die­se un­güns­ti­ge Pro­gno­se konn­te in den letz­ten 40 Jah­ren deut­lich ver­bes­sert wer­den: In den In­dus­trie­na­tio­nen über­le­ben heu­te 70-​80% al­ler Kin­der und Ju­gend­li­chen mit Krebs­er­kran­kun­gen(Quelle: kinderkrebsinfo.de) 


    • Was passiert im Körper ?  Unsere Körperzellen arbeiten normalerweise nach einem bestimmten Plan. Wenn nun eine Körperzelle plötzlich nicht mehr funktioniert, heißt dies, daß sie nicht zu einer richtig arbeitenden Zelle heranreift. Sie bildet viele Tochterzellen ihrer Art, wuchert und entwickelt sich zu einem Krebsgewebe oder Tumor. Der Tumor wächst ungeordnet in die Organe ein und zerstört sie mit der Zeit. Krebszellen reagieren empfindlicher auf Zellgifte als gesunde Zellen. Darauf beruht der Erfolg der Strahlen -und Chemotherapie.  (Quelle: Elterniniative Krebskranke Kinder München e.V.) 

    Ich habe bewusst in diesem Post nur Informationen von anderen Quellen weitergegeben, da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin. Dennoch ist es meiner Meinung nach wichtig Wissen zu diesem Thema zu verbreiten. Wenn du gerne mehr dazu erfahren würdest, schaue auf den folgenden Seiten:


     So kannst du helfen:

    • Eine Organisation, die versucht zu helfen,  heißt  Strahlemaennchen e.V. ! Sie haben es sich zum Ziel gemacht, schwerkranken Kindern ihren größten (und manchmal leider auch letzten ) Wunsch zu erfüllen. Sie versuchen alles möglich zu machen: Ein Urlaub mit der Familie, der Besuch eines Freizeitparks, das Treffen mit einem Star, Hubschrauberflüge, der Besuch vom Set der Lieblingssendung, Spielsachen, Laptops und vieles mehr.  Unterstützen kannst du Strahlemaenchen e.V. mit einer Spendenveranstaltung, einer Geldüberweisung oder aber mit  einem "Gefällt mir " Klick auf Facebook. Die Firma uvb zahlt für jeden Klick ein Euro an Strahlemaenchen. Dies ist eine gute Möglichkeit Strahlemaenchen ohne eigene finanzielle Mittel zu unterstützen, trotzdem haben dies bei der seit Monaten laufenden Aktion erst etwas mehr als 100 Leute gemacht. ( Link zur Aktion )

    • Ebenfalls um krebskranke Kinder kümmert sich die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Sie setzt sich dafür ein, dass krebskranke Kinder wieder gesund werden können und in ihrer Lebensqualität und ihren Zukunftschancen anderen Kindern nicht nachstehen. Die Deutsche Kinderkrebsstiftung fördert und finanziert kliniknahe und patientenorientierte Forschungsprojekte. Wenn du sie unterstützen möchtest oder weitere Informationen zu ihrer Arbeit wünschst, schaue doch einmal unter diesem Link.
    Wenn du weitere gute Organisationen kennst, die krebskranken Kindern helfen, schicke mir einen Kommentar oder eine Email und ich nehme sie gerne hier auf.

    Samstag, 3. Dezember 2011

    Mitbestimmen, wo man hilft: gezielte Geldspenden

    Wer kennt es nicht? Man hat Geld an eine große Organisation gespendet und fragt sich anschließend " Was wurde mit dem Geld gemacht? Hat es wirklich jemandem geholfen?" Damit man sich nach der Spende nicht mit diesen Zweifeln beschäftigen muss, bieten einige Organisationen jetzt "gezielte Spenden" an. Dies sind Geldspenden, bei denen du den Verwendungszweck mitangeben kannst und so mitbestimmst, wo und wie das Geld helfen soll. Das kann bedeuten, dass du sagen kannst in welchem Land geholfen werden soll, wofür (z.B. Medizinische Versorgung) oder das dir auf andere Weise Mitbestimmung an der Art der Hilfe geboten wird. In jedem Fall weißt du wo bzw wie dein Geld hilft. Auf diesem Blog habe ich bereits von drei Organisationen berichtet, die diese Art von Spende ermöglichen. Ich werde jetzt im folgendem die Möglichkeiten der gezielten Geldspende bei diesen drei Organisationen vorstellen. Wenn du mehr über die jeweiligen Organisation Allgemein erfahren willst, schaue auf der Seite "Organisationen im Überblick", wo du neben einer kurzen Vorstellung auch Links zu weiteren Aktionen der Organisationen findest.
    • Die Klinikaktion der Schmetterlinge e.V. bietet die gezielte Geldspende von 29 Euro für eine Klinikbox mit Kleidung, Kerzen, Kuscheltieren und anderem Zubehör für verstorbende Babys im Mutterleib, bei der Geburt oder kurz nach der Geburt. Mit diesen 29 Euro versorgst du eine Klinik mit Kleidung und Zubehör für bis zu 20 Babys und ermöglichst somit einen würdevollen Abschied. Wenn du der Organisation eine kurze E-Mail schreibst, wird dir sogar mitgeteilt in welcher Klinik deine Box geholfen hat. Auch möglich ist das Ausstellen von Spendenquittungen. Weitere Informationen dazu erhälst du hier "Kleidung für Sternenkinder - jeder hat einen würdevollen Abschied verdient".
       
      (Quelle: Blog der Klinikaktion) 
      • Bei Plan Deutschland kann man bei gezielten Geldspenden mit einem beliebigen Betrag entscheiden in welchem Land und für welches Projekt man Spenden möchte. Auch möglich ist das Spenden für die Katastrophenhilfe oder das Spenden mit festen Geldbeträgen in Form eines "Geschenkes", z.B. HIV-Tests, Medizinische Behandlungen und Impfungen für Kinder oder Kühe für Familien auf den Philippinen. Mit dieser Art von Spende weißt du genau,wo und wie dein Geld geholfen hat. Mehr Informationen zu den gezielten Projektspenden (Betrag frei wählbar) findest du unter "Helfen mit Plan".Wenn du mehr Informationen zu den Geldgeschenken (Betrag vorgegeben) haben möchtest schaue dich doch mal hier um: "Sinnvoll schenken".
       
      (Quelle: Plan Österreich)
      • Bei terre de hommes kannst du angeben wofür deine Spende eingesetzt werden soll. Zum Beispiel Kinderhandel, Flüchtlinge in Deutschland oder HIV/Aids. Diese Spende kann einmalig oder als regelmäßige Spende erfolgen, wobei du immer den Betrag frei wählen kannst. Wenn du mehr Informationen dazu haben möchtest, schaue dich hier um: gezielte Spenden !
                                                                          (Quelle: terre de hommes)

      Ich hoffe die Informationen haben weitergeholfen! Bei weiteren Fragen zu gezielten Geldspenden schreibe einfach einen Kommentar oder eine Email an melodyshine1@web.de . Wenn du lieber auf eine andere Weise helfen möchtest, z.B. mit einer Patenschaft, Mitgliedsschaft oder regelmäßigen Spende, schaue dich doch mal auf der Seite "Wer hilft wo und wie" um.



          Montag, 31. Oktober 2011

          Kleidung für Sternenkinder - jeder hat einen würdevollen Abschied verdient


          "Jedes Jahr sterben in Deutschland hunderte von Babys im Mutterleib oder kurz nach der Geburt. In der akuten Schocksituation haben viele Eltern von diesen „Sternenkindern“
          gerade bei weit zu früh geborenen Babys keine Kleidung zur Hand, um ihre
          Kinder zu bekleiden. So werden hunderte von Babys jedes Jahr nackt und lieblos begraben.
          Auch die Entbindungskliniken können hier nur schwer Abhilfe schaffen, da es derart
          kleine Kleidung kaum bzw. garnicht gibt."


          http://www.klinikaktion-der-schmetterlingskinder.de/logoklein.jpg


          Hier versucht die Klinikaktion der Schmetterlingskinder zu helfen ! Sie versorgen die deutschen Entbindungskliniken mit selbst hergestellter Kleidung für Babys ab der 14. SSW: Kleine Einschlagtücher, kuschelige Schlafsäckchen und liebevoll gefertigte Strampler sollen den Babys Würde verleihen und den Eltern Trost spenden durch das Wissen, das ihr geliebtes Kind geschützt und bekleidet seinen letzten Weg antreten durfte.



           
          Die Kleidung wird von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen in liebevoller Arbeit selbst genäht, gestrickt und gehäkelt. Die Kleidung wurde nach Rücksprache mit Ärzten und Hebammen auf die speziellen Bedürfnisse dieser kleinen Menschen angepasst. Die Boxen, die extra für Kliniken zusammengestellt und kostenlos bereitgestellt werden, enthalten neben der Kleidung in verschiedenen Größen und Farben jedoch auch zahlreiche Informationsmaterialien für die Eltern, welche diese über ihre Rechte und Möglichkeiten ( Bestattung, Mutterschutz, Anlaufstellen usw.)  aufklären, ebenso vermitteln Sie die Adressen von regionalen Kontaktstellen zur Selbsthilfe.

          Diese Boxen sollen den Eltern Trost und Hilfe spenden. Die Kleidung soll jedoch auch darauf aufmerksam machen, dass jedem kleinen Menschlein das Recht auf Bekleidung zusteht, egal wie groß oder schwer es ist.


          Wie man helfen kann:
          • Woll- , Stoff- und Sachspenden sind ebenfalls hilfreich ! Hier eine Liste mit allen benötigten Dingen! Schicke diese einfach an folgende Adresse: Spendenadresse!
          • Werde Pate für eine Klinikbox !  Sie versorgt eine Klinik mit Kleidung und Zubehör für bis zu 20 Babys. Sie kostet 29 Euro und wenn du eine E-Mail schreibst, wird dir sogar mitgeteilt, wohin deine Box gegangen ist. Überweis einfach 29 Euro mit dem Betreff „Klinikaktion Box-Patenschaft“ auf folgendes Konto: Frauenworte e. V. Raiffeisenbank Main-Spessart · Kontonummer 6 200 559 · BLZ 790 69 150 oder per PayPal. Alternativ kannst du natürlich auch andere Geldbeträge als Spende auf dieses Konto überweisen
          • Autoaufkleber bestellen und so die Aktion bekannter machen! Gegen einen Betrag von 3 Euro ( das sind die Kosten die für das herstellen und verschicken entstehen ) oder mehr, bekommst du den Aukleber und musst ihn nur noch an deinem Auto anbringen.Weitere Informationen dazu findest du hier.
          • Aktive Mithilfe: In der Vor-Ort-Hilfe in den Kliniken durch Vorstellung und Übergabe der Klinikboxen und bei vielen weiteren anfallenden Tätigkeiten, wie beim Nachrüsten der Kleidung mit Erinnerungsstücken, organisatorischen Arbeiten usw.

          Du bist selbst betroffen? Auf der Seite Sternenkinder-Eltern findest du viele Informationen zu persönlichen und rechtlichen Dingen. Dort findest du Anlaufstellen, Tipps, Adressen und viele weitere nützliche Dinge. Alternativ kannst du dich auch auf den Seiten umschauen, die du unter diesem Link findest: Seiten zum Thema. Die Notfallnummern des Beraternetzwerkes Frauenworte e.V. für Eltern, die ihr Kind durch Fehlgeburt, Frühgeburt oder Totgeburt verloren haben, oder zu verlieren drohen lauten 01577 - 723 26 38 und 01577 - 925 09 30 !

          Montag, 24. Oktober 2011

          Kinderarmut in Deutschland

          Da in der letzten Umfrage gewünscht wurde, noch etwas über Kinderarmut in Deutschland zu erfahren, habe ich diesen Eintrag geschrieben.

          Jedes 6. Kind in Deutschland gilt als Arm ! Hättest du das gedacht?
          Kinderarmut steigt in Deutschland schneller als die Armutsrate im Schnitt der Bevölkerung.

          Minderbemittelte Kinder sind oft schlechter in der Schule.. Zudem werden arme Kinder in der Schule oftmals ausgegrenzt: Weil sie nicht mit Marken-Klamotten mithalten können. Weil die Eltern die Klassenfahrt nicht bezahlen können. Weil sie kein Geld für das Kino haben und an ihrem Geburtstag keine Feier veranstalten. Das belastet und wirkt zudem auf die schulischen Leistungen. Das wiederrum verringert die Chancen auf eine gute Ausbilung und einen guten Job. Ein Teufelskreis.




          Was können wir dagegen tun? Diese Frage ist nicht so einfach. Als erstes gilt es die Chancen dieser Kinder zu verbessern. Das heißt bessere Bildung, Zuschüsse bei Klassenfahrten, Betreung wenn notwendig und andere Angebote, die den Kindern helfen. Dies könnte eventuell auch eine zukünftige Generation vor Armut bewahren. Es gibt noch viele weitere Ansätze, wie man armen oder minderbemittelten Kindern helfen könnte.


          Hier stelle ich euch nun zwei Organisationen und ihre Ansätze vor:

          1. Eine in Deutschland eher bekannte Organisation ist die Arche. Sie haben bis jetzt 8 Einrichtungen in verschiedenen großen deutschen Städten. Weitere sind in Planung. Die Arche bietet den Kindern eine tägliche Betreung, die durch Spenden finanziert wird. Sie bekommen Nachhilfe, ein warmes Mittagessen und eine spannende und altergerechte Freizeitgestaltung.

          2. Das Deutsche Kinderhilfswerk ( auch in der Übersicht) will Chancengleichheit für alle Kinder. Sie unterstützen arme Kinder mit warmen Mahlzeiten, Ferien- und Freizeitaktionen, gezielten Bildungszuschüssen und Bewegungsförderung. Außerdem wollen sie Kindern ihre Rechte näher bringen. Spenden kann man hier gezielt, das heißt du kannst zum Beispiel 25 Euro für ein Kind spenden und angeben das es einem Kind für einen Monat das Frühstück finanzieren soll.

          Dies sind nur zwei von vielen in Deutschland tätigen Organisationen.Wenn du sie unterstützen oder nach weiteren Informationen suchen möchtest, klicke auf die Namen der Organisationen oder schaue dich auf der Seite "Organisationen im Überblick" um !

            Stimme ab und unterstütze so Hilfsorganisationen mit 1000 Euro !

            Nun möchte ich euch von einer Aktion berichten bei der die ersten 1000 Vereine 1000 Euro erhalten. Die Aktion wurde von der ING DiBa Bank ins Leben gerufen. Bei der Aktion nehmen auch viele soziale Projekte teil, wie z.B. das Projekt Schwarz Weiß e.V, welches sich um Waisenkinder in Kenia kümmert oder Frauenworte e.V., die Kleider für tot- und fehlgeborene Kinder herstellen und verteilen. Diese sozialen Vereine brauchen meist besondere Unterstützung !!


            Und so kannst du soziale Projekte unterstützen: 

            Die Teilnahme an der Abstimmung ist kostenlos! Benutze folgenden Link um auf die Seite der ING DiBa Bank zu kommen. Nun erscheinen alle teilnehmenden sozialen Projekte, die du unterstützen kannst. Klicke auf den Namen der Organisation und wähle anschließend den Button "Stimme abgeben" ! Gebe deine Email- Adresse an und klicke anschließend in der erhaltenen Email den Bestätigungslink an, damit deine Stimme auch zählt. Mit jeder Emailadresse können drei Stimmen abgeben werden !


            (Wenn du nicht weißt, wenn du unterstützen sollst, empfehle ich dir das Projekt Schwarz Weiß e.V. oder Frauenworte e.V., sowie alle weiteren Organisationen, die du oben im Blog unter "Organisationen im Überblick" findest. Schau doch mal welche Organisation dir besonders gefällt! Ansonsten wäre es auch ratsam die Organisationen mit den wenigsten Stimmen zu wählen! )

            Mittwoch, 17. August 2011

            Kinder helfen Kindern

            Heute möchte ich ein Projekt von ADRA vorstellen. Bei dem Projekt "Kinder helfen Kindern" werden Weihnachtspakete für bedürftige Kinder von Kindern gepackt und dann an einer Sammelstelle abgeben, von wo aus sie verschickt werden.

            Jedes Kind in Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz kann mitmachen. Auf diese Weise wurden letztes Jahr 38.000 Pakete an Kinder in Albanien, dem Kosovo, der Republik Moldau, Serbien und der Ukraine geschickt !!!


            Dieses Projekt hat zwei große Vorteile:  Zum einen wird den bedürftigen Kindern gezeigt, dass Menschen an sie denken und ihnen ein Geschenk zu Weihnachten machen wollen. Zum anderen wird unseren Kindern geholfen die Not in anderen Ländern wahrzunehmen und mit den anderen Kindern teilen zu lernen. Außerdem bereitet es den meisten Kindern eine große Freude gemeinsam mit ihren Eltern ein Paket voller Geschenke zu packen.


            Die Pakete können mit Bastel- und Schulbedarf, Spielsachen, Süßigkeiten und anderen Dingen bestückt werden.  Hier  findest du eine Liste mit Dingen, die eingepackt werden können. Einige Dinge, wie Kartenspiele und elektronische Spielwaren sollten jedoch nicht eingepackt werden ( nähere Informationen dazu findest du auch über den Link oben.)

            WEITERE INFORMATIONEN UND ÄHNLICHE PROJEKTE

            • Ein anderes Projekt, was ebenfalls Kinder zum helfen anregen soll ist das Projekt "Kindercent - Kinder helfen!" des Deutschen Kinderhilfswerkes. Hier sammeln Kinder in der Nachbarschaft und im Bekanntenkreis Centstücke ein ( z.B. Ein und Zweicentstücke, die man beim Einkauf als Wechselgeld zurück kriegt ) und spenden diese später an eine regionale Organisation ihrer Wahl. Das heißt sie informieren sich außerdem über Projekte in ihrer Umgebung und erfahren so, wie Menschen geholfen wird bzw geholfen werden kann. Hier erfährst du mehr ! 
            • Ergänzung Novermber: Toggo hat eine ähnliche Aktion gestartet, bei der Kinder Packete für bedürftige Kinder in Deutschland packen können. In die Packete können die Kinder alte Spielsachen von sich tun, mit denen sie nicht (mehr) spielen, aber die noch gut erhalten sind.  Diese können dann kostenlos in allen deutschen und österreichischen Paket Shops des Kooperationspartners GLS abgegeben werden und werden von dort mit Hilfe des Unternehmens "Wir packen's" an Einrichtungen des Bundesverbandes Deutsche Tafeln e.V. verschickt. Pro Packet wird außerdem 1 Euro von SuperRTL an die Tafel gespendet. Hier findest du alle notwendigen Informationen: Link. Auch "Kinder brauchen Frieden e.V." veranstalten dieses Jahr zum dreizehnten Mal eine solche Aktion! Weitere Informationen fidest du hier: Paketaktion

                Mittwoch, 27. Juli 2011

                Kindern in Ostafrika helfen



                Momentan ist die Situation in Ostafrika sehr schlimm - ein Jahr hat es nicht geregnet. Die 11 Millionen Menschen, und ganz besonders die Kinder, leiden sehr an dem Mangel an Wasser und Nahrung. Es ist die bis jetzt schwerste Nahrungsmittelkrise der Welt! Über 2 Millionen Kinder sind mangelernährt, davon 500.000 schwer. Besonders betroffen sind arme Familien in Kenia, Somalia, Äthiopien und Dschibuti. Der Preis für Trinkwasser ist um das Vierhundertfache gestiegen. 

                Hier ein kleines Videos über die Situation dort:


                Wenn du aktuelle Informationen über die Kinder in Ostafrika haben willst, dann findest du hier in nächster Zeit rechts unter dem Blog-Archiv immer aktuelle Berichte !

                Die Menschen dort brauchen dringend Hilfe. Viele Organisationen helfen bereits vor Ort !Hier findest du eine kleine Liste von Organisationen ( wenn du auf die jeweilige Organisaton klickst, gelangst du auf deren Homepage) , an welche du spenden kannst, damit du weißt, was diese Organisationen vor Ort tun:

                  • UNICEF unterstützt in den besonders betroffenen Gebieten die Versorgung mangelernährter Kinder, führt Impfprogramme durch und hilft bei der Gesundheitsversorgung. Dürreflüchtlinge in Lagern werden mit Trinkwasser und Latrinen versorgt. (Du kannst zum Beispiel mit einer SMS mit dem Begriff NOTHILFE an die 81190 helfen. Von 5 Euro je SMS (zzgl. üblicher SMS- Gebühren) gehen 4,83 Euro direkt an UNICEF für die Nothilfe in Ostafrika -> Mehr Infos!) 
                  • Aktion Deutschland Hilft , das Bündnis der Hilfsorganisationen u.a.  ADRA, CARE, Help, die Johanniter, Kinderhilfswerk Global Care, Malteser International, Terra Tech und World Vision, hilft durch Verteilen von Nahrungsmitteln, Schulspeisungen, Trinkwasser und Hygieneartikeln, sowie der Unterstützung von Kleinbauern mit Bewässerungssystemen, Saatguten und Schulungen.
                  • Die Welthungerhilfe wird die leeren Wasserspeicher per Lastwagen wieder auffüllen und die Bauern und Viehzüchter so bis zum Einsetzen der nächsten Regenfälle unterstützen. Gemeinsam mit dem Alliance2015-Partner Concern will die Welthungerhilfe 300.000 Menschen in Somalia mit Nahrungsmitteln und Wasser versorgen.    
                  • World Vision: "Gemeinsam mit Partnern wie Unicef und den Regierungen der betroffenen Länder arbeiten wir jetzt daran, das Schlimmste zu verhindern. Unsere Mitarbeiter vor Ort versorgen hunderttausende notleidende Menschen mit Trinkwasser und Wasser für ihre Tiere, unterstützen den Transport und die Verteilung von Lebensmitteln sowie veterinärmedizinische Dienste und richten ambulante Behandlungszentren ein. "
                    (Weitere Informationen und Organisationen werden folgen ... ) 

                    ENGLISH:
                    Here You find more Information about the Children in Africa. And this is a informative Video in English. Please help !

                    Dienstag, 12. Juli 2011

                    Helf den Kindern dieser Welt ! Das kannst du tun:

                    1. Informiere dich !
                     
                    Hilfe wird überall gebraucht: in Deutschland, Afrika und auf der ganzen Welt. Hier findest du eine Übersicht der Organisationen, die den Kinden helfen. Wenn du Informationen willst, wo die Organisationen helfen, wem die Organisationen helfen und wie du helfen kannst, schaue -hier -.

                    2. Helf den Kindern

                    Helfen kann jeder ! Die meisten Menschen, die Kindern helfen wollen, spenden Geld ( Tipps zu Spenden findest du -hier-.). Viele Alternativen zu einfachen Geldspenden, mit denen man auch Kindern auf aller Welt helfen kann, findest du auf diesem Blog:

                    Mittwoch, 8. Juni 2011

                    Wenn Kinder sterben müssen - Kinderhospize in Deutschland

                    Elisabeth guckt mit großen braunen Augen in die Welt. Im Schatten der Bäume liegt sie in ihrem Kinderwagen, den ihre Mama sanft schaukelt. Sie summt ein Lied für ihre kleine Tochter. Bruder Alexander erobert den Kletterturm auf dem Spielplatz. Doch auch an diesem sonnigen Tag lastet eine Dunkelheit auf der Familie. Im Kinderwagen liegt ein sonderbarer Kasten. Auf einem Monitor erscheinen Zacken und Kurven, es blinkt und piepst. Mit dem Gerät wird Lissi überwacht. Ist ihre Atmung in Ordnung? Ihre Herzfrequenz? Stimmt die Sauerstoffsättigung? Regelmäßig braucht das zarte Mädchen Medikamente. Häufig muss sie beatmet werden. Viel zu früh kam Lissi auf die Welt. Ihre Eltern leben nun mit der Angst, dass sie auch viel zu früh wieder gehen muss. „Die Ärzte wissen nicht, wie sich Elisabeth entwickeln wird. Ich warte jeden Tag darauf, dass es unserer Kleinen besser geht“, sagt ihr Vater. Seine Frau weicht nicht von Lissis Seite. Selbst wenn nachts ein Pflegedienst über das Kind wacht, steht sie auf, wenn ihre Tochter weint. Dringend müsste die Familie ausspannen und Kraft schöpfen.


                    Paul ist vier. Wie die meisten Jungen in seinem Alter spielt er gerne Baggerfahrer, baut hohe Legotürme und wünscht sich einen Hund. Er weiß noch nichts von seiner Krankheit, einem genetischen Defekt, für den es keine Heilung gibt. Doch schon jetzt verliert er täglich Fähigkeiten, bekommt häufig Infekte, kann schlechter laufen. Paul wird früh sterben müssen. Doch wann dieser Tag sein wird, weiß niemand. Für Pauls Eltern ist deshalb jeder Tag ein Geschenk.
                    (Quelle: Kinderhospitz Bethel.de) 

                    In meinen Einträgen versuche ich immer verschiedene Probleme und Organisationen zu berücksichtigen. Doch zuletzt ist mir aufgefallen, dass mittlerweile mehr Interesse besteht einem Kind in Afrika oder Asien zu helfen als in Deutschland. Doch auch hier wird Hilfe benötigt.



                    Die Berichte stammen aus einem Kinderhospiz im Aufbau. Zurzeit gibt es im dortigen Bundesgebiet nur acht Kinderhospize. Das ist zu wenig. Nach Auskunft des Deutschen Kinderhospizvereins sind bei uns 22.600 Kinder von einer zum Tode führenden Krankheit betroffen. Jedes Jahr sterben 1.500 von ihnen.


                    Weitere Informationen...
                    1. Allgemeine Informationen zu Kinderhospizen
                    2. So kannst du im Kinderhospiz helfen
                    3. Geschichte einer betroffenen Familie: Abschied nehmen-Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten
                    4. Auch in dem Buch "Ein Regenbogen zu den Sternen" von der Gründerin des Hamburger Kinderhospizes Sternenbrücke erfährst du viel über Kinderhospize. Hier geht es zur Leseprobe!

                      Montag, 6. Juni 2011

                      HIV und Aids bei Kindern und Jugendlichen

                      Im März habe ich einen Eintrag über Hakim geschrieben, einen Jungen aus Afrika, der an der Immunschwäche Aids gestorben ist und seine letzte Zeit im Armani - Kinderdorf verbrachte. Dieser Eintrag hat viele Leser interessiert und so habe ich mich entschlossen einen weiteren Text über das Thema HIV und Aids bei Kinder zu schreiben:

                      Im Jahr 2005 starben über 500.000 Kinder weltweit an den Folgen der Immunschwächekrankheit. 700.000 wurden neu infiziert, das sind etwa so viele Kinder wie 2005 in Deutschland geboren wurden.


                         
                       
                      • Wie bekommen Kinder HIV?  90 Prozent aller infizierten Kinder stecken sich über ihre Mutter an. (Genaueres findest du  unter dem Link Übertragungsmöglichkeiten

                      • Was ist der Unterschied zwischen HIV und Aids? HIV hat, wer den Virus in sich trägt, d.h. wer sich infiziert hat. Aids bedeutet das der Virus ausgebrochen ist. Zwischen Infizierung und Ausbruch können allerdings Jahre liegen.
                      • Wie viele Kinder und Jugendliche sind tatsächlich betroffen? Täglich infizieren sich etwa 3000 junge Menschen mit HIV. Nahezu minütlich sterben weltweit Kinder an den Folgen von AIDS. 45 Prozent aller Neuinfektionen betreffen die Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen, inzwischen geht man von ca. 4,9 Millionen jungen Menschen aus, die mit dem Virus infiziert sind. Aber nicht nur durch die eigene Infektion sind Kinder und Jugendliche gefährdet, über 14,9 Millionen Kinder hat die Epidemie schon zu Waisen gemacht. In Deutschland sind die Zahlen mit geschätzten 3000 Neuinfizierungen jährlich international vergleichsweise gering. Die Zahl infizierter Kinder wird auf 430 geschätzt. Doch geben die wieder ansteigende Zahl der Neuinfizierungen und die wachsende Nachlässigkeit im Umgang mit der Vorbeugung vor der Krankheit Grund zur Sorge.   (Quelle: Deutscher Bundestag)
                      •  
                      Es ist schwer zu beschreiben, was die betroffenen Kinder und Jugendlichen in Deutschland Tag für Tag erleben. Mit HIV kann man fast normal leben, erst wenn AIDS ausbricht wird das Leben der Betroffenen eingeschränkt. Doch leider wissen das nicht alle Menschen und haben deswegen Vorurteile, die das Leben eines HIV - infizierten Kindes oder Jugendlichen oft schwerer machen, als es sein müsste. Hier ein anonymer Bericht, der viel Wahres hat: 

                      "Unter den Aids kranken Menschen, die ich kenne, ist ein 15 jähriges Mädchen. In ihrem jugendlichen Leichtsinn hat sie ein einziges mal nicht richtig aufgepasst. Dieses Mädchen weiß das diese Krankheit tödlich verlaufen kann. Als ich es erfuhr war ich geschockt und wußte nicht wie ich mich gegenüber ihr verhalten soll. Das ist ein Fehler den viele machen. Sie wollen weiterhin als ganz normale Menschen behandelt werden. Ich trinke mit ihr aus einem Glas, sie bekommt ein Küsschen wenn ich sie sehe und ich gebe ihr ganz normal die Hand. Warum sollte ich einen HIV - infizierten Menschen auch noch mit Nichtachtung strafen? Man stirbt nicht an AIDS, sondern an einer simplen Erkältung oder Lungenentzündung gegen die der Körper keine Chance hat. Man darf nicht zulassen das solche Menschen traurig sind und über ihr Schicksal nachdenken. Ich habe viele andere kranke Menschen kennengelernt. Sie lieben ihr leben und hoffen auf die Heilung. Dies gibt ihnen jeden Tag neuen Mut zu leben und wenn Sie dann noch gut Freunde haben, haben Sie mit Sicherheit ein paar Jahre länger die Chance auf ein Mittel gegen diese Krankheit zu warten. Denkt doch mal darüber nach...  es könnte jeden von euch treffen."



                      Informiere dich und helfe damit den Betroffenen:
                      • Viele Menschen haben falsche Vorstellungen, wie HIV übertragen wird. Sie vermeiden daher HIV-infizierte Menschen, geben ihnen nicht die Hand oder denken sie könnten durch Niesen angesteckt werden. Das fast alle dieser Vorurteile nicht stimmen, zeigt diese Liste "Wie HIV NICHT übertragen wird". Wer dies weiß kann sicher normaler mit infizierten Menschen umgehen und hilft HIV-infizierten Menschen sehr.
                      • Gib Aids keine Chance: Schütze dich ! Hier erfährst du, wie du dich schützen kannst und warum sich jeder schützen sollte.
                      • Hier findest du eine Liste mit fast allen Organisationen in Deutschland, die infizierten Menschen helfen. Wenn du selbst betroffen bist oder mehr Informationen über diese Organisationen haben möchtest, schaue dir die Liste doch mal an.
                      • Nicht nur in Deutschland wird den Menschen geholfen. Auch oder gerade in den Entwicklungsländern brauchen die Menschen Hilfe. Viele Menschen wissen garnichts von ihrer Infizierung oder wie sie sich schützen können. Einige Organisationen helfen diesen Menschen: Bulungi e.V. unterstützt AIDS Waisen, UNICEF versorgt infizierte Kinder und klärt die Menschen auf und die Kinderaidshilfe-Suedafrika unterstützt infizierte Kinder in Südafrika. 
                       
                        * Die roten Wörter sind verlinkt und wenn du auf sie klickst, erfährst du mehr über das jeweilige Thema. 

                        Donnerstag, 2. Juni 2011

                        Das Leben im SOS Kinderdorf Pfalz

                        Dieses Video zeigt das Leben von Katharina, Jan und weiteren Kindern im SOS Kinderdorf Pfalz. Was machen die Kinder in ihrer Freizeit? Wo gehen sie zur Schule? Und wer kümmert sich um sie? Welches Verhältniss haben sie zur Kinderdorfmutter und zu den leiblichen Eltern? Hier ein paar Eindrücke:


                        Helf jetzt diesen und vielen weiteren Kindern auf aller Welt, die in einem SOS- Kinderdorf leben:
                        • Spende an das SOS- Kinderdorf ! Hier findest du mehr Informationen ( auch über die Patenschaften): Helfen.
                        • Weitere Einträge über SOS- Kinderdörfer findest du unter "Organisationen im Überblick". Dort findest du eine Kurzinformation der Organisation, sowie Links zu weitern Videos und Texten hier im Blog.
                        • Informiere dich auch über andere Kinderdörfer, zum Beispiel das Amani Kinderdorf . ( Weitere Informationen bekommst du hierzu auch in dem Eintrag "Hakim - Ein Leben mit Aids", den er hat im Armani Kinderdorf gelebt.)

                        Mittwoch, 11. Mai 2011

                        Plan- Studie: Das Leid afrikanischer Kinder

                        "Im Busch wurden wir von Soldaten überrascht. Sie schnitten meinem Vater die Kehle durch und verbrannten meinen großen Bruder bei lebendigem Leib." Diese Szene, die ein 12-jähriges Mädchen in Burkina Faso mit ansehen musste, ist nur eines der erschütternden Erlebnisse, die in der Plan-Studie "Unsichtbares Leid" dokumentiert ist.

                        Für die Plan-Studie "Unsichtbares Leid" interviewten Psychologen 1.000 Mädchen und Jungen in Burkina Faso, Kamerun, Liberia, Sierra Leone und Togo. Die Forscher waren entsetzt über das Ausmaß der Verzweiflung und die erschütternden Berichte der Kinder. Zwei Drittel aller befragten Kriegswaisen hatten einen Selbstmordversuch unternommen oder planten, sich das Leben zu nehmen. Plan sorgte umgehend für die medizinische und psychologische Betreuung der Minderjährigen. 

                        Ihre Befragungen in Sierra Leone ergaben, dass 70 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen, die ohne elterliche Unterstützung auskommen müssen, selbstmordgefährdet sind. 56 der 183 befragten Mädchen und Jungen - 30 Prozent der in Sierra Leone interviewten Kinder hatten bereits einen Selbstmordversuch unternommen.

                        Aussage einer jungen Frau in Liberia, die miterlebt hat, wie ihr Vater und Bruder getötet wurden:
                        „Ihr baut Schulen wieder auf und erneuert die Straßen und Brücken. Aber ihr baut uns nicht wieder auf, obwohl wir so sehr gelitten haben. Es ist, als würde man in Liberia ein Haus ohne Zement bauen. Es kann nicht lange halten.“

                        Die Ergebnisse der Plan-Studie sind erschütternd. 60 Prozent der in Liberia interviewten ehemaligen Kindersoldaten mussten beispielsweise mit ansehen, wie ein anderes Kind mit dem Tod bestraft wurde. 87 Prozent hatten erlebt, wie ein Familienmitglied getötet oder mit dem Tod bedroht wurde. 84 Prozent dieser überwiegend zwangsrekrutierten, im Krieg eingesetzten Kinder berichteten, dass sie „von Leichen umgeben waren, unter Leichen lagen oder über Leichen hinwegsteigen mussten“.

                        Für diese Kinder richtete Plan umgehend mobile Anlaufstellen ein und boten so psychologische Beratung und Behandlung für die meistgefährdeten Kinder an, darunter ehemalige Kindersoldaten, Waisen und Opfer von Kinderhandel.

                        Eine weitere Aktion von Plan "Because I am a Girl !":


                        MEHR INFORMATIONEN : 

                        Plan ist eine internationale Kinderhilfsorganisation, die in Entwicklungsländern arbeitet und sich für Kinderrechte stark macht. Die Organisation setzt sich für eine Welt ein, in der sich alle Kinder frei entfalten und entwickeln können. In einer Gesellschaft, die Kinderrechte schützt und Kinder mit Würde und Respekt behandelt. Unabhängig von Herkunft, Religion und politischen Verhältnissen. So kannst du Plan Deutschland unterstützen: 
                          1.  Mit einer Patenschaft für ein Kind  für 28 Euro im Monat ( 0,92 Euro am Tag ) hilfst du einem Kind, seiner Familie und der Gemeinde, in der das Kind lebt. Briefe und sogar Besuche sind möglich. So erfährst du was deine Hilfe konkret bewirkt.
                          2. Mit einer Spende ! Bei Plan kannst du sogar mitbestimmen, in welchem Land es eingesetzt werden soll, wenn du es willst.
                          3. Mit sinnvollen Geschenken : eine lebensrettende Impfdosis, Moskitonetze, HIV-Tests, Hühner oder eben für das was gerade am dringensten gebraucht wird. Hier findet du alle Geschenke : Plan- Geschenke. 
                          4. Mit dem Kauf von Produkten im Plan-Shop ! Überwiegend hergestellt von Frauen in Plan-Programmgebieten weltweit. Die Heimarbeit ermöglicht den Müttern in armen Regionen, mit ihrem  Lohn zum Familieneinkommen beizutragen – und bei den Kindern bleiben und sie versorgen zu können. Die Erträge aus dem Verkauf der Produkte  fließen zudem in Selbsthilfeprojekte von Plan, beispielsweise in die Ausbildung von Mädchen. Hier gehts zum Shop !
                            Wenn dich die Studie interessiert, findest du hier eine kurze deutsche Zusammenfassung der Plan-Studie "Unsichtbares Leid". Den vollständigen, englischen Bericht der Untersuchung erhälst du über Plan Deutschland. Gerne kannst du dich auch über andere Organisationen informieren -> Übersicht der Organisationen !

                            (Quelle:www.plan-deutschland.de / Studie 2009)

                              Dienstag, 10. Mai 2011

                              Leben im SOS Kinderdorf Umtata :

                              “Alle meine Kinder sind etwas ganz Besonderes”
                              Wenn Grace* von “meinen Kindern” spricht, dann schwingt in ihrer Stimme Zärtlichkeit und Stolz mit. “Jedes meiner Kinder ist etwas ganz Besonderes”, sagt sie und lächelt. Sie ist SOS-Mutter im Kinderdorf in Südafrika (Umtata) und zieht acht Kinder im Alter von vier bis 19 Jahren groß. “Ich liebe sie - und wie jede Mutter mache ich mir natürlich auch um sie Sorgen.”


                              Nebenan, im Wohnzimmer, deutet Grace auf vier Kinder im Grundschulalter, die am Tisch sitzen und Hausaufgaben machen: “Das sind Zolani, Paul, Sipho und Sara. Sie sind alle gesund, gut in der Schule und wirklich liebe Kinder.” Zu den Kindern sagt sie: “Vergesst nicht das Obst zu essen, das ich euch auf den Tisch gestellt habe - wenn ihr das aufgegessen habt und mit den Hausaufgaben fertig seid, könnt ihr rausgehen zum Spielen.” 

                              Dann tritt Grace vor die Tür und in ihre Stimme mischt sich nun ein besorgter Unterton. “Sara ist HIV positiv und muss regelmäßig Medikamente nehmen - ich achte natürlich sehr darauf, dass sie das auch tut. Ihr geht es aber gut, nur manchmal klagt sie über Magenschmerzen, ansonsten ist sie sehr gesund.” Nach einer kurzen Pause fährt Grace fort. “Wegen ihrer Therapie ist es ganz besonders wichtig, dass Sara sehr viel Obst und Gemüse isst. Und weil alle meine Kinder das gleiche zu essen bekommen, ernähren wir uns sehr gesund. Die Kinder wissen auch nicht, dass Sara HIV positiv ist - sie wächst bei uns auf, wie jedes andere Kind auch.”
                              Grace geht wieder ins Haus, um nach Thabele, ihrer Jüngsten, zu sehen. Vorsichtig öffnet sie eine Zimmertür einen Spalt und wirft einen Blick ins Halbdunkel: “Thabele macht noch ihren Mittagsschlaf”, flüstert sie und schließt wieder leise die Tür. “Sie ist gerade vier geworden. Sie kam zu uns im vergangenen Jahr. Damals war sie sehr ängstlich, klein und dünn und konnte kaum sprechen. Inzwischen redet sie wie ein Wasserfall, sie tobt mit den anderen Kindern herum und lacht viel.”
                              Dass sie alle ihre SOS-Kinder gleich behandelt, ist für Grace selbstverständlich. “Kinder können nur dann zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Menschen heranwachen, wenn sie sich geliebt und geborgen fühlen”, sagt die Kinderdorf-Mutter. “Und ich liebe meine Kinder - jedes von ganzem Herzen.”

                              * Alle Namen zum Schutz der Privatsphäre der Kinder geändert
                              (Quelle: www.sos-kinderdorf.de) 


                              Freitag, 6. Mai 2011

                              Phon Ann - eine Junge mit Sprachfehler bekommt Hilfe


                              Wenn Phon Ann spricht, muss man genau hinhören, um ihn zu verstehen. Der siebenjährige Junge hat einen Sprachfehler. Manchmal wird er deswegen ausgelacht, aber das spornt ihn nur noch mehr an. „Ich habe meine Eltern gebeten, mich zur Schule zu schicken“, erzählt das Patenkind von World Vision, das zusammen mit seinen drei Schwestern im Regionalentwicklungsprojekt Rovieng lebt. Seine Eltern konnten ihm diesen Wunsch erfüllen, weil es ihnen dank der Unterstützung von World Vision heute viel besser geht als noch vor ein paar Jahren. Mit einem kleinen Darlehen konnte sich die Familie Rinder und einen Pflug leisten, sodass sie ihre Felder nun effizienter bearbeiten können und genug ernten, um einen Teil der Erträge zu verkaufen. Auch mit Schuluniformen und Lernmaterial wurde die Familie unterstützt. „Ich werde meinen Sohn immer zum Lernen ermutigen“, sagt Vater Kao En. „Er soll eine gute Bildung bekommen.“ Kao En hofft, dass Phon Ann später selbst einmal Lehrer wird und anderen Kindern aus seinem Dorf zu einer guten Bildung und damit zu einem besseren Leben verhilft.

                              Weitere Informationen:
                              • Hier kannst du mehr über Kambotscha und die World Vision Projekte vor Ort erfahren!
                              • Viele Alternativen zu einfachen Geldspenden, mit denen man auch Kindern auf aller Welt helfen kann, findest du auf diesem Blog. Zum Beispiel kannst du bei einem normalen Einkauf bei Amazon helfen, indem du auf einen bestimmten Button drückst .

                              (Quelle: www.worldvision.de)

                              Montag, 25. April 2011

                              Madeleine McCann - VERMISST

                                Das Verschwinden von Madeleine Beth McCann, einem britischen Mädchen (* 12. Mai 2003 in Leicestershire), am 3.Mai 2007 im portugiesischen Praia da Luz ist ein bis heute ungelöster Kriminalfall.
                                 

                                Gerry und Kate McCann, ein in einer mittelenglischen Grafschaf ansässiges Ärzte-Ehepaar, waren mit ihrer dreijährigen Tochter Madeleine und ihren zweijährigen Zwillingen im Urlaub in der portugiesischen Region Algarve. Die beiden 39-Jährigen wohnten dort mit ihren Kindern in der Ferienanlage „Ocean Club“ in Praia da Luz.

                                Das Verschwinden:

                                Am Abend des 3. Mai 2007 verschwand Madeleine aus dem Ferienappartement der Familie McCann und wird seitdem vermisst. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich die Eheleute McCann zusammen mit mehreren Freunden in einem nahegelegenen Restaurant auf. Nach ihren Angaben sahen sie alle 30 Minuten nach den Kindern, die in ihren Betten schliefen. Gegen 22 Uhr hätten sie das Verschwinden von Madeleine festgestellt und die Polizei informiert.

                                Die Suche:

                                Nach Angaben von dem Polizeisprecher habe die Suche bereits 15 Minuten nach der ersten Meldung begonnen. Die Behörden an den Flughäfen und Grenzübergängen nach Spanien wurden alarmiert. An der Suche nach dem Kind beteiligten sich auch die Feuerwehr und der Grenzschutz. Am nächsten Tag wurde die Suche auf einen Umkreis von 15 Kilometern ausgedehnt.
                                Am Tag nach dem Verschwinden des Kindes erschienen Fotos von Madeleine auf den Titelseiten vieler britischer Zeitungen. Als besonderes Merkmal des Kindes wurde ein Kolobom im rechten Auge herausgestellt. Der Fall wurde von internationalen Massenmedien aufgenommen. Die Berichterstattung ging von einer Entführung aus und spekulierte über die Motive.
                                Seit der Vermisstenmeldung ermitteln die portugiesische sowie die englische Polizei in allen Richtungen. Auch Madeleines Eltern wurden von der portugiesischen Polizei zur Sache vernommen. Die Eltern flogen am 9. September 2007 nach Großbritannien zurück. Doch die Suche der Eltern nach ihrer Tochter hält bis heute an.

                                Informationen im Überblick:

                                • Geburtsdatum: 12.05.2003
                                • Wohnort: Rothley/ England
                                • Vermisst seit: 03.05.2007
                                • Letzter Aufenthaltsort: Praia da Luz/ Portugal  

                                                                                                                Update Mai 2011
                                  Im Oktober 2013 wurden neue Hinweise veröffentlich, u.a. Phantombilder. Mehr dazu findest du hier: "Neue Spuren im Fall Madeleine McCann".

                                  434 Kinder in Deutschland gelten als vermisst. Wenn du helfen möchtest findest du auf dieser Facebook - Seite viele weitere Bilder von vermissten Personen. Wenn du jemand erkennst oder Hinweise hast, melde dich bitte unter folgender Nummer: 0800 181 5995 ! Du willst deine Kinder schützen? Hier findest du eine Kinderfibel  (als PDF Datei) mit wichtigen Tipps um sie zu schützen.

                                  __________________________________________________________
                                  If you see madeleine please call +44 (0)845 838 4699
                                  or visit www.findmadeleine.com . Thank you!

                                  Sonntag, 24. April 2011

                                  Helf den Kindern dieser Welt

                                  1. Informiere dich !
                                   
                                  Hilfe wird überall gebraucht: in Deutschland, Afrika und auf der ganzen Welt. Hier findest du eine Übersicht der Organisationen, die den Kinden helfen. Wenn du Informationen willst, wo die Organisationen helfen, wem die Organisationen helfen und wie du helfen kannst, schaue -hier -.


                                  2. Helf den Kindern
                                   

                                  Helfen kann jeder ! Die meisten Menschen, die Kindern helfen wollen, spenden Geld ( Tipps zu Spenden findest du -hier-.). Viele Alternativen zu einfachen Geldspenden, mit denen man auch Kindern auf aller Welt helfen kann, findest du auf diesem Blog:

                                  Samstag, 23. April 2011

                                  Steven - ein Waisenkind in Kenia

                                  Am Freitag den 26.01.07 wurde Gudrun ( Gründerin des Projekts Schwarz-Weiß e.V.) vom Jugendamt in Kwale informiert, dass ein kleines Baby nahe der Grenze zu Tansania im Busch neben einer Wasserstelle gefunden und durch die Polizei ins Krankenhaus nach Msambweni gebracht wurde. Gleich nachdem Gudrun die Nachricht erhalten hatte, ging Sie zum Krankenhaus. Dort fand Sie einen ca. 1 Jahr alten kleinen Jungen mit großen traurigen Augen und er sah aus, als ob er Schmerzen hätte. Die Frau die ihn gefunden hatte, war bei ihm.


                                  Die Frau erzählte Gudrun, dass Sie an einer Wasserstelle außerhalb ihres Dorfes Wasser geschöpft hatte und ein Kind weinen hörte. Die Frau konnte aber nichts weiter entdecken. Nachdem sie dem Weinen nachging, fand sie einen kleinen Jungen im Busch liegen und weit und breit war niemand zu sehen. Sie wartete und rief nach Menschen, aber nachdem sich lange niemand meldete, brachte sie den Kleinen zur Polizei und Sie wurde nach Msambweni ins Krankenhaus geschickt, um den Vorfall dort zu melden und um das Kind untersuchen zu lassen. Leider wurde Gudrun erst einen Tag später informiert und bis dahin wurde das Kind nur bedürftig untergebracht. Gudrun veranlasste eine sofortige Untersuchung, da der Kleine einen sehr geschwollenen Bauch hatte. Steven ist jedenfalls HIV negativ.
                                  Er wurde von Gudrun in Nice View untergebracht, einem Kinderdorf in Kenia, welches sie gegründet hat. Die Kinder dort haben einen Namen ausgesucht und sie werden ihn Steven nennen.
                                  Die Mitarbeiter denken, er ist ca. 1 Jahr und 2 Monate alt  laufen kann er noch nicht), darum haben sie ihm auch gleich ein Geburtstagsdatum gegeben - 27.Nov.2005.
                                  Nachdem Steven wochenlang nicht gelacht hat (was hat dieses Kind erlebt?), lacht er nun umso mehr. Er läuft seit einer Weile, ist sehr aktiv und interessiert, und sie nennen ihn scherzhaft "unseren kleinen Professor", da er ein sehr cleveres Kerlchen zu sein scheint.

                                  (Text aus http://www.kenia-hilfe.com -> Projekt Schwarz-Weiß e.V.)


                                  Unterstützen kannst du das Projekt Schwarz-Weiß e.V durch:
                                  • eine Patenschaft von einem der Kinder im Dorf oder des Dorfes.
                                  • mit einer Sachspende: Im Moment werden zum Beispiel dringend Materialien und Geräte für die Klinik in dem Kinderdorf gebraucht (Verbandsmaterial, Medikamente, Laborgeräte usw.) Oft brauchen sie aber auch andere Dinge, schau dich doch mal auf der Seite um.
                                  • Geldspenden! Ob per Banküberweisung oder online. Die Hilfe wird dringend gebraucht !! 
                                  English: Here you find the text in an english version: http://www.kenia-hilfe.com/en/children/steven.

                                    Umfrage:


                                    Bulungi e.V. hat bei der letzten Umfrage ( 14.4 bis 23.4 2011) "Welche Kinderhilfsorganisation kannst du empfehlen?" am besten abgeschnitten.Mehr Informationen über die Organisation findest du hier: "Bulungi - Hilfe für bedürftige Kinder in Uganda" Bulungi e. V. unterstützt AIDS Waisen sowie Kinder und Jugendliche, die aus schwierigen oder sehr ärmlichen Familienverhältnissen stammen.Sie arbeiten ausschließlich in Uganda.

                                    Sonntag, 10. April 2011

                                    Millionen Kinder auf der Welt leiden: Schau nicht weg !

                                    Kaum zu glauben: 

                                    11 Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jährlich, das sind 30 000 pro Tag. Die Hauptursachen: 5 Millionen Kinder sterben pro Jahr an Hunger, 6 Millionen an Infektionskrankheiten wie Malaria, Durchfallerkrankungen, Lungenentzündung oder Masern.
                                    Viele Kinder werden Opfer von Kriegen. Allein in Afghanistan sterben jeden Tag 900 Kleinkinder – an vermeidbaren oder unbehandelten Krankheiten, aber auch in Feuergefechten, durch Minen oder Selbstmordattentäter.
                                    Jedes Jahr kommen 20 Millionen untergewichtige Babys zur Welt. 90 Millionen Kinder unter fünf Jahren sind stark mangelernährt. 


                                    400 Millionen Kinder weltweit haben kein sauberes Trinkwasser, mehr als 500 Millionen stehen keine sanitären Einrichtungen zur Verfügung, 270 Millionen müssen ohne ärztliche Versorgung auskommen, bis 250 Millionen Kinder unter 15 Jahren müssen weltweit regelmäßig arbeiten – viele davon täglich. Ausbeutung, Gewalt, Kinderprostitution und Missbrauch gehören zum traurigen Alltag vieler Kinder... (Quelle: Ein Herz für Kinder)

                                    Helf diesen Kindern!